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19.01.2011, 01:39 Uhr
Hans
Library Walker (Operator)
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also eine Referenzkurve incl. Toleranzen, mit der dann weitere Kurven verglichen werden sollen. Ich nehme mal an, das sich die Drehmomente kontinuierlich ändern, und sich somit ein definierter Kurvenverlauf bestimmen lässt. Beispielsweise wenn ein Motor anläuft oder ein Gelenk bewegt wird. Wenn nicht mathematisch, dann zumindest unter definierten Bedingungen am Teststand bzw. im Versuchsaufbau. Zur Auswertung kommt da jetzt die numerische Mathematik ins Spiel. Das Stichwort heisst Polynominterpolation, bzw. Splineinterpolation. Da bin ich jedoch kein Experte drin und hab es auch noch nicht gemacht, so das ich dabei nicht viel weiter helfen kann.
Nach einem Blick in ein einführendes Lehrbuch vermute ich jedoch, das die Splineinterpolation die günstigere Möglichkeit zur Auswertung ist, weil sie keine "Überschwinger" erzeugt. Und um meinem Titel gerecht zu werden hier noch ein weiterer Buchtip dazu:
Numerical Recipes 3rd Edition: The Art of Scientific Computing William H. Press, Saul A. Teukolsky, William T. Vetterling, Brian P. Flannery Weitere Daten von Amazon: Gebundene Ausgabe: 1256 Seiten Verlag: Cambridge University Press; Auflage: 3 (6. September 2007) Sprache: Englisch ISBN-10: 0521880688 ISBN-13: 978-0521880688
Die Autoren bieten zum jeweils behandelten Stoff auch Quellcode an, der sich im Buch zum abtippen befindet, oder auf einer separat erhältlichen CD. Der Code in dieser aktuellen Auflage ist in C++ verfasst. Von den älteren Auflagen des Buches gibt es auch Versionen für Basic, Pascal, C (ohne ++) und Fortran, wenn ich mich nicht irre.
Hans -- Man muss nicht alles wissen, aber man sollte wissen, wo es steht. Zum Beispiel hier: Nachdenkseiten oder Infoportal Globalisierung. Dieser Post wurde am 19.01.2011 um 01:45 Uhr von Hans editiert. |