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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] > 2 <
010
28.11.2007, 23:02 Uhr
Guybrush Threepwood
Gefürchteter Pirat
(Operator)


Ich würde eher Festplatten als CD/DVDs nehmen.
DVDs sind ziemlich umständlich und verleiten dazu die Sachen lange liegen zu lassen (weil man sie ja sicher hat) bis man dann plötzlich merkt das sie kaputt ist.

Ich hab alle Daten die mir wichtig sind auf 2 Festplatten bzw. PCs drauf und wenn eine mal kaputt gehen sollte kann ich die Daten wieder von der anderen holen.
Das ganze geht schnell und bequem.


Ansonsten zur Frage womit man am Besten sichert: Microfilm
Uralte Technik, aber alles was von der Regierung für lange Zeiträume gesichert ird, liegt wohl in Bunkern auf Microfilmen vor welche Luftdicht verpackt sind. Das hält dann schonmal 100 Jahre
 
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011
29.11.2007, 12:11 Uhr
ao

(Operator)



Zitat von Suba Esel:
Zum Thema NAS: das ist doch auch wieder mit Festplatten, da wäre doch ne externe einfacher und genauso sicher, oder?

Auf was soll man Daten denn überhaupt sichern?!

USB Sticks gehen zu leicht kaputt, Festplatten ebenfalls, CDs ist zu umständlich... gibts noch was?

NAS ist gut als zentrales *Arbeits*laufwerk, nicht als Sicherungslaufwerk. Das ist ein Unterschied.

Wieso sind CDs umständlich? Brennen und fertig. Wenn CDs zu klein sind, nimm DVDs. Wenn selbst die nicht reichen, überdenk deine Strategie oder nimm Bänder.

Für Sicherungen nimmt man einfache, robuste Datenträger. Festplatten sind weder einfach noch robust (komplizierte Mechanik, empfindlich gegen Stöße und Magnetfelder). CDs halten mindestens 10 Jahre, wenn du sie vor Sonne und Kratzern geschützt wegpackst. Für deine Anwendung sollte das eigentlich reichen. Natürlich prüft man die Backups von Zeit zu Zeit, und veraltete vernichtet man auch. Und wenn man einen neuen PC hat oder einen neuen Brenner, testet man auch, ob der die alten Backups klaglos liest.

Es gibt kein Patentrezept, wie man Daten sichert. Es muss immer im Einzelfall entschieden werden, welche Daten man sichert, in welchen Zeitabständen, in welchem Umfang (voll oder inkrementell). Höherer Aufwand ist dabei der Preis für mehr Sicherheit und für einfacheres Wiederherstellen, das muss klar sein.

Es gibt aber auch Backup-Tools, die einem den Routinekram abnehmen können, z.B. die Auswahl der zu sichernden Ordner. Das wählst du einmal aus, speicherst das als "Sicherungs-Job" ab und rufst dann nur diesen Job auf.

Für konkretere Ratschläge müsstest du mal mit ein paar Eckdaten rüberkommen:

* Um welche Datenmenge gehts überhaupt?
* Wieviel davon ist "konstant" und wieviel ändert sich oder kommt hinzu?
* Wie sind die Daten verteilt? Auf einen Ordner (inkl. Unterordner) oder sind sie weiter verstreut? Wie viele PCs sind beteiligt?
* Welche Infrastruktur ist vorhanden? CD-Brenner, DVD-Brenner, andere Massenlaufwerke? Gibts ein Netzwerk? Was gibts da? Router? Server?
* Wieviel Geld willst du investieren? Für zusätzliche Hardware? Für Software?
* Wer macht die Sicherungen und wer stellt im Ernstfall die Daten wieder her? Jemand mit Fachkenntnissen oder ein Laie, der nur nach Anweisung ein paar Knöpfe drücken kann?

@Guybrush: Doppelte Festplatten sind auch ok, Stichwort RAID-System. Alle Daten werden automatisch gedoppelt, und wenn eine Platte ausfällt, wirst du gewarnt. Mit sowas könnte man leben.

ao
 
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012
29.11.2007, 12:21 Uhr
okraits




Zitat von ao:
CDs halten mindestens 10 Jahre, wenn du sie vor Sonne und Kratzern geschützt wegpackst.
ao


Das stimmt so nicht, mir sind Markenrohlinge schon nach ca. 5 Jahren auseinandergefallen (aufgebrachte Schichten lösen sich) - und die lagen geschützt vor Sonnenstrahlen, Temperaturschwankungen usw. im Schreibtisch. Das Haltbarste in der Hinsicht sind afaik Magnetbänder.
--
www.okraits.de/
 
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013
29.11.2007, 13:43 Uhr
ao

(Operator)



Zitat von okraits:
Das stimmt so nicht, mir sind Markenrohlinge schon nach ca. 5 Jahren auseinandergefallen ...


Mag sein. Ich hatte mich an Wikipedia orientiert: http://de.wikipedia.org/wiki/Cdrom#Lebensdauer

Aber es geht Suba Esel wohl auch gar nicht um Langzeitarchivierung, sondern um Sicherheitskopien, die man wiederherstellt, wenn die Originale kaputt sind. Da an den Daten laufend gearbeitet wird, müssen die Kopien halbwegs aktuell sein, sonst sind sie wertlos. Ich gehe davon aus, dass die CDs nach spätestens drei Monaten so veraltet sind, dass man sie nur noch vernichten kann.
 
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014
29.11.2007, 16:38 Uhr
Suba Esel



ao hat verstanden, worum es geht. Einmal im Monat die Daten auf ne CD ziehen und nach nem weiteren Monat wegschmeißen ist einfach sinnlos... deshalb hatte ich an eine externe Festplatte gedacht.


Zitat von ao:

* Um welche Datenmenge gehts überhaupt?


Es geht einmal um sagen wir mal 20 gig für meine Eltern (Arbeitsdaten, Bilder; diese sollen auf der Festplatte länger gesichert werden) und maximal 160 gig (realistisch gesehen etwa 50) für mich (davon sollen ungefähr 20-30 gig länger gesichert werden, der Rest ist nur kurzfristig, falls ich mal wieder Festplatte formatieren muss).

Das wäre die eine Möglichkeit, manuelle Auswahl, die andere Möglichkeit wäre, gleich ein komplettes Festplattenimage zu machen. Dies wäre nützlich, wenn mein Windoof mal wieder ohne Grund komplett abgeschmiert ist, dann nur die Daten und nicht die Programme haben ist auch nervig. Deshalb bräuchten wir (für den Fall Festplatte) 250 gig - 80 haben meine Eltern, 160 ich, das passt gerade drauf.


Zitat von ao:

* Wieviel davon ist "konstant" und wieviel ändert sich oder kommt hinzu?


Der größte Teil der Arbeitsdaten meiner Eltern ist konstant, zB alte Klausuren usw., Bilder das selbe, meine Musik ist auch konstant...


Zitat von ao:

* Wie sind die Daten verteilt? Auf einen Ordner (inkl. Unterordner) oder sind sie weiter verstreut? Wie viele PCs sind beteiligt?


Die Daten sind auf zwei PCs verteilt, bei meinen Eltern in 2-3 Ordnern (Berufliches, Privat usw) und bei mir völlig verstreut.


Zitat von ao:

* Welche Infrastruktur ist vorhanden? CD-Brenner, DVD-Brenner, andere Massenlaufwerke? Gibts ein Netzwerk? Was gibts da? Router? Server?


In beiden PCs ist ein CD - Brenner, bei mir auch ein DVD - Brenner, USB - Anschluss haben beide PCs. Wir haben einen Router, über den die PCs allerdings nicht vernetzt sind (Grund. Was meinst du mit "andere Massenlaufwerke"?


Zitat von ao:

* Wieviel Geld willst du investieren? Für zusätzliche Hardware? Für Software?


Ich hatte an ungefähr 100 Euro gedacht (30 Euro Programm, 70 Euro Festplatte).


Zitat von ao:

* Wer macht die Sicherungen und wer stellt im Ernstfall die Daten wieder her? Jemand mit Fachkenntnissen oder ein Laie, der nur nach Anweisung ein paar Knöpfe drücken kann?


Ich => eher Laie, geringe Fachkenntnisse hab ich natürlich schon.
--
Simon

Dieser Post wurde am 29.11.2007 um 16:43 Uhr von Suba Esel editiert.
 
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015
01.12.2007, 09:21 Uhr
ao

(Operator)


In dem Fall würde ich doch eher eine Festplatte empfehlen, einfach wegen der schieren Menge.

Billiste Lösung ist eine USB-2.0-Platte, aber die musst du von Rechner zu Rechner tragen, und das ist für ne Sicherungsplatte schlecht: Fallenlassen -> alles kaputt.

Sicherer ist ein NAS, der an einem festen Ort installiert wird - übers Netz ist er von überall erreichbar. Bietet auch mehr Komfort für alle Beteiligten: einfacher Datenaustausch. Daher im Zweifel die Festplatte eine Nummer größer wählen.

Achte drauf, dass das Netzwerk-Interface mit allen benötigten Betriebssystemen klarkommt.

Und zu guter Letzt, weil eine Sicherung auf *einer* Festplatte doch alles andere als sicher ist: Mach dir einmal die Arbeit und zieh die 50 GB Konstantdaten auf DVDs.

ao
 
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016
01.12.2007, 13:11 Uhr
Suba Esel



Hm, gut.
Also läuft das insgesamt auf ne externe Festplatte heraus, die Originaldaten werden ja nicht gelöscht, sodass es zwar äußerst ärgerlich wäre, sie herunterfallen zu lassen, aber keine Daten zerstört wären (außer, sie fällt mir herunter, wenn ich grade die Festplatte meines PCs formatiere, aber das ist unwahrscheinlich).

Worauf muss man bei so einer externen Platte achten, und gibt es irgendein "bekanntes" Programm, also im Prinzip wie Nero als Brennsoftware, was Images erstellen kann?
--
Simon
 
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